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Text File | 1994-01-17 | 33.7 KB | 1,035 lines |
- --------------------------------------------------
- - ERGO_PRO.HLP
- -
- - 9.1.94 CS
- - 9.1.94 GD
- - 14.1.94 cs
- -
- --------------------------------------------------
- -- Allgemeine Hilfen
- --------------------------------------------------
- #H Verschiedenes
- Das Drücken von <CONTROL> beim Starten eines Pro-
- gramms unterdrückt die Übergabe einer Kommandozei-
- le. Das gilt fast überall in der Shell.
-
- Die Ausgabe der XRF-Datei kann auch an ein exter-
- nes Programm (Viewer) delegiert werden. Dieses
- Programm muß in 'Zugriffspfade' auf 'XRF' angemel-
- det werden.
-
- Die Zwischendateien bei 'Extended Make' werden
- im temporären Pfad abgelegt und auf Wunsch au-
- tomatisch wieder gelöscht.
- Die im Projektfenster angezeigten XRF-, XRB-
- und PP-Dateien können ebenfalls im temp. Pfad
- abgelegt werden. Die entsprechende Option ist
- in 'Einstellungen' zu setzen.
- -
- #H Allg. Hinweise
- Auch ein ACC (z.B. CHAMELEON) kann in 'Zugriffs-
- pfade' auf einen Extender angemeldet werden.
-
- Zusätzliches Drücken von <SHIFT> beim Menüpunkt
- "PRJ sichern..." sichert die PRJ-Datei ohne vor-
- herige Dateiauswahlbox.
-
- Die Menü-Shortcuts können mit einem geeigneten
- Resource-Editor geändert werden.
- --------------------------------------------------
- #H Dateien
- Einige Dateien spielen bei ERGO! eine besondere
- Rolle. Ihr Name richtet sich nach dem Namen der
- GFA-Datei. Wenn Ihre GFA-Datei "TEST.GFA" heißt,
- dann ist:
-
- TEST~.GFA die Datei, die vom Präprozessor erzeugt
- wird (hier wird also nur die Schlange
- an den Namen gehängt). Wir nennen sie
- kurz 'PP-Datei'.
- TEST.XRB die Datei mit den XRef-Informationen
- (binäres Format, nicht lesbar),
- TEST.XRF die Datei mit den lesbar ausgewerteten
- XRef-Informationen
- --
- #H Dateien
- Für alle drei Typen existiert ein umrahmter Knopf
- im Projektfenster. Ist er grau, so existiert die
- Datei nicht. Ein Klick auf den grauen Knopf führt
- zur Erzeugung der Datei.
-
- Die XRB-Datei wird vom Informer und Präprozessor
- automatisch angelegt, falls sie nicht vorhanden
- oder nicht mehr aktuell ist.
-
- Eine PP-Datei wird außer beim Präprozessor-Lauf
- auch bei den folgenden Aktionen erzeugt:
- - REMs löschen
- - Informer
- - Variablennamen ändern
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- #H Tastenbelegung
- <A> Aufruf des ERGO!help-Accessorys
-
- <UNDO> aktualisiert den Inhalt des Projekt-
- fensters.
-
- <F1>-<F10> aktivieren ein Projekt, sofern es unter
- 'Projekt-Auswahl' eingetragen wurde.
-
- <1>-<6> aktivieren die Dateien im Projektfen-
- ster (entsprechen einem Mausklick auf
- die Datei).
-
- Die zur Bedienung des Ausgabe-Fensters zur Ver-
- fügung stehenden Tastenkombinationen entnehmen
- Sie bitte der Hilfe zu diesem Fenster.
-
- #H Tastenbelegung
- Umschalttasten beim Starten von ERGO!pro und
- gleichzeitiger Übergabe einer GFA-Datei:
-
- <keine> Interpreter starten und GFA-Datei
- laden.
-
- <SHIFT> 'Start', Interpreter starten,
- GFA-Datei laden und starten.
-
- <CONTROL> 'Comp-Link', compilieren und linken.
-
- <ALTERNATE> 'Anhalten', Interpreter nicht starten.
-
- --------------------------------------------------
- #H Dialogboxen
- Die Dialoge von ERGO!pro sind 'fliegende Dialoge'.
- Sie unterscheiden sich von den herkömmlichen in
- einigen Punkten.
-
- Verschieben:
- Durch Anklicken der umgeklappten Ecke rechts oben
- können sie verschoben werden. Wird dabei zusätz-
- lich <SHIFT> oder die rechte Maustaste gedrückt,
- so wird der Dialog durchsichtig bewegt.
-
- Tastaturbedienung:
- Ein Objekt mit einem unterstrichenen Buchstaben
- kann auch über die Tastatur bedient werden:
- Drücken Sie hierzu die entsprechende Taste zusam-
- men mit <ALTERNATE>.
- Alle Dialogboxen können auch mit der Taste <UNDO>
- verlassen werden, was dem Anklicken von 'Abbruch'
- entspricht.
- ----------
- #H Dialogboxen
- Hilfe allgemein:
- In fast allen Dialogen kann über die Taste <HELP>
- bzw. den gleichnamigen Knopf eine kleine Hilfe-
- stellung aufgerufen werden.
-
- Hilfe zu Texten:
- Das Anklicken eines Text-Objektes bei gedrückter
- <SHIFT>-Taste liefert eine genauere Erklärung zu
- diesem Objekt.
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- #H Projekt-Fenster
- Es enthält alle zum aktuellen Projekt gehörenden
- Dateien. Die Neubelegung der Felder erfolgt durch
- Doppelklick mit der Maus.
-
- Die obersten beiden liegen in der Bedeutung fest:
- 1. GFA-Datei
- 2. Programm-Datei (PRG,TTP,ACC...)
- Ein '*' vor der GFA-Datei zeigt an, daß sie jünger
- als das PRG ist und neu compiliert werden sollte.
-
- Die unteren sechs Positionen können mit beliebigen
- Dateien belegt werden.
- --
- #H Projekt-Fenster
- Ein Einfachklick auf die Dateien aktviert sie:
-
- GFA-Datei -> Interpreter starten.
- PRG-Datei -> starten
-
- Bei allen anderen wird je nach Extension die zu-
- gehörige Anwendung gestartet (Interpreter, Text-
- editor, RCS, C-Compiler,...) und die Datei über-
- geben. Handelt es sich um ausführbare Dateien
- (sprich: Programme), so werden sie einfach ge-
- startet.
-
- Die Einstellung der Anwendungen und die Zuordnung
- der Extension muß zuvor im Dialog 'Zugriffspfade'
- erfolgt sein.
- --
- #H Projekt-Fenster
- Die drei Felder am unteren Rand beziehen sich
- auf die festgelegten Dateien *.XRB, *.XRF und
- die PP-Datei.
- 'grau' -> Datei existiert nicht
- 'schwarz' -> Datei existiert.
-
- Klick auf grau -> Datei erzeugen:
- d.h. bei XRef => XRef-Analyse starten
- XRF-Datei => XRef-Ausgabe-Dialog
- aufrufen
- PP-Datei => Präprozessor-Dialog
- aufrufen
-
- Klick auf schwarz -> Datei 'aktivieren':
- d.h. bei XRef => XRef-Analyse starten
- XRF-Datei => Auswertung ins Fenster
- PP-Datei => Interpreter mit PP-Datei
- starten
- --------------------------------------------------
- #H Ausgabe-Fenster
- In dieses Fenster werden nahezu alle Ausgaben der
- Shell und des Compilers & Linkers getätigt. Auch
- die Anzeige der LOG-Datei erfolgt hier.
-
- Das Fenster ist über die Tastatur bedienbar:
- <Cursor> -> Zeile hoch/runter scrollen
- <SHIFT-Cursor> -> Seite hoch/runter blättern
- <CLR-HOME> -> an den Anfang des Puffers
- <SHIFT CLR-HOME> -> an das Ende
- <CONTROL CLR-HOME> -> Puffer löschen
- --------------------------------------------------
- --## Hilfen zu Menüpunkten
- --------------------------------------------------
- #H Menü 'Datei'
- "Öffne GFA..."
- Aktiviert eine neue GFA-Datei und lädt sie in das
- Projektfenster. Wenn eine PRJ-Datei mit demselben
- Namen existiert, wird das gesamte Projekt neu ge-
- laden.
-
- "Öffne PRJ..."
- Aktiviert ein neues Projekt.
- #H Menü 'Datei'
- "Compilieren"
- Compiliert die GFA-Datei und erzeugt dabei eine
- Objekt-Datei GFABASIC.O im temporären Pfad.
-
- "Linken"
- Linkt die compilierte Objekt-Datei.
-
- "Erstellen"
- Compiliert und linkt die GFA-Datei.
-
- #H Menü 'Datei'
- "Extended Make"
- Bearbeitet die GFA-Datei zunächst mit dem Prä-
- prozessor und compiliert dann sofort das Ergeb-
- nis dieser Bearbeitung.
-
- Die Shell prüft das Datum der PP-Datei. Ist sie
- jünger als die GFA-Datei (also frisch erzeugt),
- so wird der PP-Lauf übersprungen und sofort
- compiliert.
- Will man aber den PP-Lauf erzwingen, so muß die
- PP-Datei vorher gelöscht werden.
-
- #H Menü 'Datei'
- "Testen"
- Startet die zum GFA-Source gehörende Programm-
- Datei.
-
- "Infos"
- Gibt einige Infos zur aktuellen GFA- und
- Programmdatei aus.
- #H Menü 'Datei'
- "PRJ sichern..."
- Sichert alle zum aktiven Projekt gehörenden Ein-
- stellungen in einer PRJ-Datei. Der Name dieser
- Datei ist wählbar und muß nicht mit dem Namen der
- GFA-Datei übereinstimmen. So können zu einer ein-
- zigen GFA-Datei mehrere Projekte festgelegt wer-
- den. Wenn Sie diesen Menüpunkt mit gedrückter
- <SHIFT>-Taste anwählen, wird die PRJ-Datei unter
- den Namen der GFA-Datei abgespeichert und es er-
- scheint keine Dateiauswahlbox.
-
- "Beenden"
- Beendet ERGO!pro ohne Sicherheitsabfrage.
-
- --------------------------------------------------
- #H Menü 'Bearbeiten'
- "XRef-Analyse..."
- Startet die Crossreferenzanalyse. Das Ergebnis
- wird in einer Datei *.XRB gespeichert.
- --- Der XRB-Button
-
- "Präprozessor..."
- Ruft den Präprozessor-Dialog auf. Der Präprozes-
- sor bearbeitet die GFA-Datei auf drei verschie-
- dene Arten:
-
- 1. Symbolische Konstanten werden ersetzt
- 2. Programmteile werden ausgeblendet
- 3. 'Tote' Prozeduren werden ausgeblendet.
-
- Mehr dazu in der Hilfe zum Dialog.
-
- --
- #H Menü 'Bearbeiten'
- "Informer..."
- Fügt XRef-Informationen in den Quelltext ein. In
- jedes Unterprogramm werden Information über die
- verwendeten globalen Variablen, Felder und
- Aufrufe eingetragen. Ebenso können diese Angaben
- wieder automatisch aus dem Listing entfernt
- werden.
-
- "REMs löschen..."
- Löscht alle Kommentare. Der Name der erzeugten
- Datei erhält ein '~' am Ende (also wie die PP-
- Datei).
- #H Menü 'Bearbeiten'
- "INLINEs..."
- Erlaubt das Abspeichern und Laden der INLINE-
- Bereiche eines Quelltextes.
-
- "Variablen..."
- Manipuliert die Variablentabelle des Quell-
- textes.
-
- "Dateien löschen"
- Löscht die im Laufe einer Sitzung von ERGO ange-
- legten Zwischendateien mit den Extendern '.XRB',
- '.XRF' und '~.GFA' sowie das LOG-File.
- --------------------------------------------------
- #H Menü 'Ausgabe'
- "XRef..."
- Wertet die erstellte XRef-Analyse aus und gibt
- das Ergebnis auf Drucker, Bildschirm oder in
- eine Datei aus. Da in der Analyse eine Unmenge
- von Informationen gesammelt sind, kann im fol-
- genden Dialog eine sehr präzise Auswahl getrof-
- fen werden.
-
- "Statistik..."
- Gibt eine kleine Statistik über das Programm
- und die Anzahl der verwendeten Bezeichner
- (Variablen, Labels,...) aus.
-
- #H Menü 'Ausgabe'
- "Baumdiagramm..."
- Gibt ein Baumdiagramm aller Unterprogramme aus
- (Prozeduren und Funktionen).
-
- "LOG-Datei"
- Gibt die ERGO_TP.LOG-Datei - sofern vorhanden -
- im Ausgabe-Fenster aus.
- Hiermit können die Aktionen und Meldungen des
- Tokenprozessors nachvollzogen und kontrolliert
- werden.
-
- "Öffnen/Schließen"
- Öffnet oder schließt das Ausgabe-Fenster.
-
- --------------------------------------------------
- #H Menü 'Programme'
- Ermöglicht das Starten der Entwicklungs-Tools und
- weiterer beliebiger Programme.
-
- Außerdem kann hier eine bereits im Speicher
- befindliche Kommandoshell (z.B. die MUPFEL) über
- den "_shell_p"-Vektor aufgerufen werden.
- --------------------------------------------------
- #H Menü 'Parameter'
- "Compileroptionen..."
- Konfiguriert die Compileroptionen.
- Hilfen zur Bedeutung der einzelnen Optionen sind
- im ERGO!help-Accessory enthalten und dort unter
- dem Stichwort 'Compileroptionen' zu finden.
-
- "Linkeroptionen..."
- Konfiguriert die Linkeroptionen.
- (Mehr Hilfen dazu im Dialog selbst sowie im
- ERGO!help-Accessory unter 'Linker')
-
- ---
- #H Menü 'Parameter'
- "Zugriffspfade..."
- Hier wird festgelegt, wo sich die von der Shell
- aufrufbaren Programme befinden und auf welche
- Datei-Endungen sie angemeldet werden.
-
- "Projekt-Auswahl..."
- Ermöglicht die Belegung der F-Tasten mit belie-
- bigen PRJ-Dateien bzw. deren Aktivierung. Der
- Aufruf dieses Dialogs ist auch mit 'Mausklick
- rechts' möglich!
- #H Menü 'Parameter'
- "Einstellungen..."
- Ermöglicht die Konfiguration verschiedener
- Parameter der Shell.
-
- "Parameter sichern"
- Speichert die allgemeinen Einstellungen in der
- Datei "ERGO_PRO.INF".
- --------------------------------------------------
- -- Hilfen zu Dialogen
- --------------------------------------------------
- #H Präprozessor
- Der Präprozessor bearbeitet die GFA-Datei auf drei
- verschiedene Arten:
- 1. Symbolische Konstanten werden ersetzt
- 2. Programmteile werden mit Kommandos
- ausgeblendet.
- 3. 'Tote' Prozeduren werden ausgeblendet.
- Jede der drei Aktionen kann separat eingestellt
- werden.
- #H Präprozessor
- Die Reihenfolge der Aktionen ist genau so, wie
- oben angegeben. D.h. es werden auch alle die
- 'toten' Prozeduren gelöscht, die erst durch das
- Ausblenden im 2. Schritt 'getötet' wurden.
-
- Die Präprozessor-Bearbeitung kann mit 'Start'
- sofort begonnen oder für 'Extended Make' konfi-
- guriert werden, dann ist der Dialog mit 'OK'
- zu verlassen.
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im PRJ-File.
-
- --
- #O Symbolische Variablen ersetzen
- WORD- und BYTE-Variablen können als symbolische
- Konstanten betrachtet und im gesamten Quelltext
- durch ihren Wert ersetzt werden.
- Dazu müssen sie bei Ihrer Definition (Zuweisung)
- mit der Zeichenfolge '+SYM' markiert werden, z.B.
-
- ok_button&=1 ! +SYM
-
- Zur blockweisen Definition von Symbolen ist der
- Bereich mit ++SYM zu klammern, z.B.
-
- ' ++SYM
- ok_button&=1
- abbruch_button&=2
- ' ++SYM
- -
- #O Symbolische Variablen ersetzen
- Regeln:
- * Zuweisung darf an beliebiger Stelle erfolgen.
- * In der Zuweisung sind keine Ausdrücke erlaubt.
- * +SYM steht am Ende der Zuweisungszeile, also
- in einem !-Kommentar. Davor darf im Kommentar
- etwas stehen.
- * ++SYM in eigener Kommentarzeile.
- * Ein ++SYM-Block darf andere Anweisungen
- enthalten.
- * Symbolvariablen ausschließlich als globale
- Variablen einsetzen!!!
- --
- #O Programmteile entfernen
- Führt die "Präprozessor-Minus-Kommandos" mit den
- angegebenen Kennungen (max. 5) zur Ausblendung
- von Programmteilen aus.
-
- Kommandos:
- * Eine Zeile löschen: -XYZ am Ende der Zeile.
- * Eine PROC/FUNC löschen: -XYZ am Ende der
- Kopfzeile (z.B. PROCEDURE name(x,y) !-XYZ)
- * Ganzen Abschnitt löschen: --XYZ davor und
- dahinter angeben.
-
- 'XYZ' steht für die frei wählbare Kennung, z.B.
- WEG, #PP, !PP, Dem, tst, ....
- #O Programmteile entfernen
- Regeln:
- * Eine PP-Kennung muß genau 3 Zeichen umfassen.
- * Groß-Kleinschreibung wird beachtet.
- * --Befehle immer paarweise verwenden.
- * --Befehle korrekt schachteln.
- * PP-Anweisungen immer am Zeilenende, aber davor
- darf etwas stehen.
- --
- #O Unbenutzte Prozeduren entfernen
- Entfernt alle Prozeduren und Funktionen aus dem
- Quelltext, die nicht aufgerufen werden ('tote').
- Tote Prozeduren mit DATAs und DEFFNs werden
- normalerweise nicht entfernt (geschützt).
- Dieser Schutz kann unter 'Optionen' aufgehoben
- werden.
- --
- #O DEFFNs und DATAs nicht schützen
- Normalerweise werden tote Prozeduren, die DEFFNs
- oder DATAs enthalten, nicht entfernt (geschützt).
- Diese Vorgehensweise kann durch diese Option de-
- aktiviert werden. Allerdings werden so u.U. Pro-
- zeduren entfernt, die noch benötigt werden.
-
- --------------------------------------------------
- #H Informer
- Der Informer fügt einige XRef-Informationen in den
- Quelltext ein. Die Eintragung kann wahlweise in
- alle oder nur in die geöffneten Prozeduren erfol-
- gen. Der Eintrag erfolgt am Anfang der Prozeduren.
-
- Die Informer-Zeilen werden mit einer speziellen
- Kennung (.|) versehen, damit sie auch wieder auto-
- matisch aus dem Source gelöscht werden können.
- Hierzu dient der Modus 'Hinweise entfernen'.
-
- Die Ausgabe erfolgt in die PP-Datei (~.GFA-Datei).
-
- #O Hinweise einfügen in
- Schaltet auf Einfügemodus. Dabei kann ausgewählt
- werden, ob die Hinweise in alle oder nur in die
- aufgeklappten Prozeduren eingetragen werden sol-
- len. Auf diese Art kann man gezielt in einige
- wenige Prozeduren eintragen lassen.
-
- Alte Eintragungen werden automatisch entfernt.
-
- #O Hinweise entfernen
- Schaltet auf den Entfernungsmodus. So werden alle
- eingefügten Informationen wieder aus dem Quell-
- text beseitigt.
- --
- #O Globale Variablen
- Wenn Sie hier das Kreuz setzen, werden alle globa-
- len Variablen der betreffenden Prozedur eingetra-
- gen.
- --
- #O Felder
- Wenn Sie hier das Kreuz setzen, werden alle globa-
- len Felder der betreffenden Prozedur eingetragen.
-
- Globale Felder im Sinne von ERGO! sind solche, die
- nicht innnerhalb dieser Prozedur dimensioniert und
- wieder gelöscht werden.
- --
- #O Aufrufe
- Wenn Sie hier das Kreuz setzen, werden Unterpro-
- gramm-Namen eingetragen, die in der betreffenden
- Prozedur aufgerufen werden.
- --
- #O Wird aufgerufen von
- Wenn Sie hier das Kreuz setzen, werden alle dieje-
- nigen Unterprogramme eingetragen, von welchen aus
- die aktuelle Prozedur aufgerufen wird.
- --------------------------------------------------
- #H INLINEs
- Sämtliche INLINE-Bereiche eines Quelltextes können
- über diese Funktion gespeichert und auch wieder
- geladen werden. Damit entfällt z.B. das mühselige
- Einlesen der INLINEs per Hand nach dem Speichern
- des Sources als ASCII-Datei.
-
- Die INLINE-Bereiche können in einer Sammeldatei
- mit der Endung "IN~" oder in getrennten Files ab-
- gelegt werden. Im letzteren Fall werden die ersten
- acht Zeichen der INLINE-Variable als Dateinamen
- verwendet (+Endung "INL"). (Vorsicht, Doppeldeu-
- tigkeiten möglich, wenn sich die Variablennamen
- erst nach dem achten Zeichen unterscheiden).
-
- Das Laden erfolgt in die Original-GFA-Datei!
-
- #O INLINEs laden
- Lädt alle INLINE-Bereiche in die original
- GFA-Datei ein (nicht die PP-Datei).
- -
- #O INLINEs speichern
- Speichert alle INLINE-Bereiche.
- -
- #O einer Sammeldatei
- Die INLINEs werden in einer Sammeldatei abgelegt
- bzw. aus einer solchen geladen. Diese Einstellung
- ist sinnvoll, wenn die INLINEs zum Zwecke der Da-
- tensicherung ausgelagert werden bzw. der Quell-
- text im ASCII-Format gespeichert wurde und wieder
- eingeMERGEt werden soll.
-
- Heißt Ihre Datei TEST.GFA, so wird die Sammeldatei
- TEST.IN~ genannt.
- -
- #O getrennten Dateien
- Die INLINEs werden in getrennten Dateien abgelegt
- und aus solchen geladen. Diese Einstellung ist
- sinnvoll, wenn die einzelnen INLINEs getrennt
- weiterverarbeitet werden sollen.
- --------------------------------------------------
- #H Variablennamen manipulieren
- Verändert Variablennamen nach bestimmten Krite-
- rien. Sollte der neue Name bereits vergeben sein,
- so wird an den Namen solange ein 'x' angehängt,
- bis er ohne Doppeldeutigkeiten verwendet werden
- kann. Weitere Infos mit <SHIFT>-Mausklick auf
- das entsprechende Objekt.
-
- Ausgabe in die ~.GFA-Datei.
- -
- #O Namen verschlüsseln
- Hierdurch werden alle Namen durch einen Buch-
- staben-Code ersetzt. So behandelte Quelltexte
- sind garantiert unleserlich und damit vor unbe-
- fugten Einblicken geschützt.
-
- Beispiel: breite&=rand&*2+@netto(inhalt#,modus&)
- --> ae&=tk&*2+@el(pw#,nn&)
- #O Punkte entfernen
- Punkte werden aus den Namen eliminiert.
-
- Beispiel: langer.name&
- --> langername&
- #O Unterstriche entfernen
- Unterstriche werden aus den Namen eliminiert.
-
- Beispiel: kauft_kekse_jetzt&
- --> kauftkeksejetzt&
- #O Punkte zu Unterstrichen
- Punkte werden in Unterstriche umgewandelt.
-
- Beispiel: pfad.ohne_sinn$
- --> pfad_ohne_sinn$
- --------------------------------------------------
- #H XRef-Analyse
- Konfiguriert die Ausgabe der XRef-Analyse.
-
- Hinweis:
- 'Fehlermeldungen als..' ist nur dann wählbar,
- wenn 'Analyse: fehlerhafte Verwendungen' ein-
- gestellt ist.
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im INF-File.
-
- ---
- #O Hilfstexte
- Es werden einige Zeilen an Hilfstexten mit ausge-
- geben, die das Zurechtfinden in den Verweislisten
- erleichtern.
- #O Unterprogramme auflisten
- Es werden die Namen aller Unterprogramme (PROC. +
- FUNC.) angegeben und zwar in der Reihenfolge, in
- welcher sie im Programm definiert sind. In dieser
- Reihenfolge sind sie auch numeriert. Diese Liste
- ist insbesondere dann wichtig, wenn die Verweise
- nicht über die Namen sondern über die Nummern der
- Prozeduren erfolgen.
- #O Variablentypen
- Hier können Sie die Ausgabe auf bestimmte Typen
- von Bezeichnern beschränken.
-
- #O Anfangsbuchstabe:
- Unabhängig von allen anderen Auswahlmöglichkeiten
- kann die Ausgabe hiermit auf Namen mit einem be-
- stimmten Anfangsbuchstaben beschränkt werden.
-
- #O Verweise mit
- Jede der XRef-Informationen besteht aus 3 Teilen:
- 1. Dem Namen (bzw. der Nummer) der Prozedur,
- in welcher die Variable auftritt
- 2. Der Art des Auftretens (lokal, global,..)
- 3. Der Angabe, wie oft die Variable dort
- erscheint.
- Hier steuern Sie die Darstellung des ersten Teils.
-
- Mit 'Prozedurnummern' ist eine sehr kompakte Aus-
- gabe auch langer Listen möglich. Vorteil hierbei
- ist die gute Übersicht, der Nachteil, daß man zu
- jeder Nummer den zugehörigen Prozedurnamen oben
- in der Liste nachsehen muß. Dies ist bei der Aus-
- gabe mit Namen nicht der Fall. Hierbei entstehen
- jedoch oft ellenlange Listen, die zum Ausdruck
- ungeeignet sind.
- -
- #O Fehlermeldungen als
- Die Fehlermeldungen können im Klartext oder durch
- die Fehlernummern ausgegeben werden. Bei Ausgabe
- als Nummern wird oben eine Liste der Fehlernummern
- mit der Bedeutung ausgegeben.
- --
- #O Analyse
- Hier wird eingestellt, nach welchen Kriterien die
- Verweis-Informationen zu den Namen auswertet und
- gefiltert werden.
- #O alle Variablen & Prozeduren
- Es wird garnicht gefiltert, sondern die kompletten
- Informationen zu allen Bezeichnern ausgegeben.
-
- #O fehlerhafte Verwendungen
- Hier werden nur die Variablen herausgefiltert,
- die fehlerhaft verwendet werden, überflüssig sind
- o.ä. Die entsprechenden Situationen können von
- ERGO! anhand der Verweisinformationen entdeckt
- werden. Beispiele dazu im gedruckten Handbuch.
- Die Fehlermeldungen und Warnungen können entweder
- als Nummern oder als Texte ausgegeben werden
- (siehe Einstellung "Fehlermeldungen als..")
- Wenn 'Nummernausgabe' gewählt wurde, wird eine
- Liste der Fehlertexte vorangestellt.
- --
- #O partiell globale Variablen
- (oder auch "pseudolokale Variablen")
-
- In GFA-Basic ist es gestattet, Variablen lokal zu
- definieren und in den tieferen Unterprogrammebenen
- als globale Variable zu verwenden. Diese sind dann
- in einem Teil des Unterprogramm-Baums global (d.h.
- 'partiell global'). In der PC-Version, in Basic
- 4.0 (und in den meisten anderen Sprachen) ist eine
- solche Verwendung nicht möglich.
-
- Daher kann es notwendig sein, diese Variablen aus
- dem Programm auszufiltern, was mit dieser Option
- ermöglicht wird.
- --
- #O globale Variablen
- Meistens sind es die globalen Variablen, welche
- die Übersicht erschweren und die hartnäckigsten
- Programmfehler erzeugen. Mit dieser Option kann
- man die Ausgabe auf diesen Typ von Variablen be-
- schränken.
- --
- #O mehrfach verwendete Namen
- Doppelt verwendete Namen (a& und a%) sind in GFA-
- Basic zwar erlaubt, sie können u.U. aber auch auf
- Tippfehler hindeuten. Mit dieser Option werden
- die mehrfach verwendeten Variablennamen gesucht.
-
- -------------------------------------------------
- #H Baumdiagramm
- Mit dem Baumdiagramm wird die gesamte Unterproze-
- dur-Struktur auf einen Blick deutlich.
- Die Darstellung ist in zwei Stufen wählbar, deren
- Unterschied jeweils in der angezeigten Verschach-
- telungstiefe liegt.
-
- Man sollte in der Regel die Darstellungsart 'opti-
- miert' verwenden, da eine 'vollständige' Ausgabe
- meistens sehr unübersichtlich wird und u.U. einen
- Überlauf des Ausgabebuffers erzeugt.
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im INF-File.
-
- --
- #O vollständig:
- Hier wird der Prozedurbaum vollständig und in al-
- len Ebenen angezeigt. Dies bedeutet, daß mehrfach
- aufgerufene Unterprozeduren auch jedesmal mit dem
- vollständigen Teilbaum dargestellt werden. Dadurch
- wird u.U. eine sehr aufgeblasene Darstellung mit
- viel überflüssiger Information erzeugt. Außerdem
- kann so bei stark verschachtelten Programmen der
- Puffer überlaufen.
- --
- #O optimiert:
- Hier werden mehrfach auftretende Unterprogramme
- bei ihrem Aufruf mit einem Verweis auf ihre Nummer
- markiert und der zugehörige Teilbaum nur einmal
- gesondert ausgegeben. Damit ist ein optimaler
- Kompromiß zwischen Vollständigkeit und Übersicht-
- lichkeit gegeben.
- --
- #O Umbrechen
- Bei großen Strukturdiagrammen kann die Übersicht
- verbessert und eine Menge Papier gespart werden,
- wenn die Ausgabe in mehrere Spalten umbrochen er-
- folgt. Wieviele Spalten sich ergeben hängt zum
- einen von der maximalen Breite des Diagramms und
- zum andernen von der gewählten Zeichendichte des
- Druckers ab.
- --------------------------------------------------
- #H Ausgabe: Baumdiagramm
- Hier geben Sie an, wohin die Ausgabe erfolgen
- soll. Genauere Infos mit <SHIFT>-Mausklick auf
- das entsprechende Objekt.
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im PRJ-File.
-
- -
- #H Ausgabe: XRef-Analyse
- Hier geben Sie an, wohin die Ausgabe erfolgen
- soll. Genauere Infos mit <SHIFT>-Mausklick auf
- das entsprechende Objekt.
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im PRJ-File.
-
- -
- #H Ausgabe: Statistik
- Gibt eine kleine Übersicht der Anzahl der verwen-
- deten Namenstypen (Variablen, Labels usw.) aus.
- Genauere Infos mit <SHIFT>-Mausklick auf das
- entsprechende Objekt.
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im PRJ-File.
-
- -
- #O Direkter Ausdruck
- Gibt die Auswertung der XRef auf dem Drucker aus.
- Das Layout wird in der PRN-Datei festgelegt.
-
- #O Ausdruck in Datei umlenken
- Gibt die Auswertung der XRef in eine Druck-Datei
- aus. Diese Datei enthält dann auch die Steuer-
- zeichen für den Drucker.
-
- Als Extender der Datei wird XRF genommen, genau
- wie für die Bildschirmdatei. Daher wird sie u.U.
- bei weiteren Ausgaben überschrieben.
- Will man sie sichern, so sollte sie am besten
- umbenannt werden.
- #O In eine XRF-Datei
- Gibt die Auswertung der XRef in eine Datei aus.
- Es handelt sich hierbei um eine reine ASCII-Datei
- ohne Steuerzeichen.
- Diese kann dann mit einem Texteditor oder Viewer
- betrachtet bzw. im Fenster der Shell ausgegeben
- werden.
-
- Die Formatierung erfolgt hierbei für die Standard-
- Bildschirmbreite von 80 Zeichen.
- #O In eine XRF-Datei, danach anzeigen
- Identisch mit dem vorigen Punkt, nur:
-
- Die erzeugte Datei wird anschließend automatisch
- im Fenster der Shell angezeigt (bzw. an die auf
- XRF angemeldete Anwendung übergeben).
- #O Druckertreiber:
- Sollen die Informationen auf einem Drucker oder in
- eine Druckdatei ausgegeben werde, so ist hier der
- passende Druckertreiber auszuwählen. Der Button
- ist nur dann anwählbar, wenn 'Ausdruck..' einge-
- stellt ist.
-
- Auswahl mit Doppelklick auf den Treibernamen.
-
- Die Treiberdateien haben alle die Endung PRN und
- liegen normalerweise im Unterordner \DRUCKER des
- ERGO-Pfades.
- #O Druckertreiber:
- Mit einem Einfachklick auf den Treibernamen kann
- die Ausgabe getestet werden, indem ein Beispiel-
- text auf dem Drucker ausgegeben wird. So kann
- überprüft werden, ob der Treiber seinen Zweck
- erfüllt.
- --------------------------------------------------
- #H Compileroptionen
- Die Compileroptionen können hier eingestellt wer-
- den (alternativ können sie auch direkt im Quell-
- code gesetzt werden).
-
- Direkt im Quellcode gesetzte Optionen haben immer
- Vorrang vor den hier eingestellten.
-
- Hilfen zur Bedeutung der einzelnen Optionen sind
- im ERGO!help-Accessory enthalten und dort unter
- dem Stichwort 'Compileroptionen' zu finden.
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im PRJ-File.
-
- --
- -#O %3 Integerdivision immer
- -Integerdivisionen immer als Integerdivisionen
- -durchführen. Normalerweise ist das nur der Fall,
- -wenn der Compiler erkennt, daß das Ergebnis als
- -Integer verwendet wird.
- --
- -#O *& Long-Multiplikation mit MULS
- -#O RC& 2-Byte RC_INTERSECT-Parameter
- -#O U+ Break und EVERY/AFTER testen
- -#O I+ Interrupt-Routinen aktiv
- -#O S& 2-Byte SELECT-Parameter
- -#O S> SELECT Ausführungszeit optim.
- -#O E$ Fehlermeldungen als Text
- -#O B+ Bombenfehler als Nummern
- -#O P< 68000er Unterroutinen
- -#O F< ENDFUNC wird nicht erzeugt
- -#O m$ Programm belegt
- --------------------------------------------------
- #H Linkeroptionen
- Es kann festgelegt werden,..
- - welche Flags im Header der zu linkenden
- Programmdatei gesetzt werden sollen
- - welche Objektdateien dazugelinkt werden
- - wie das erzeugte Programm heißen soll
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im PRJ-File.
-
- #O Fastload
- Das Setzen dieses Flags beschleunigt das Laden
- des Programms. Es veranlaßt das Betriebssystem,
- beim Programmstart nicht den gesamten Systemspei-
- cher zu löschen, sondern nur das BSS-Segment.
- Daher sollte man sich nie darauf verlassen, daß
- mit MALLOC angeforderte Speicherbereiche leer
- sind.
- Kann normalerweise gesetzt werden.
- #O Ins TT-RAM laden
- Bewirkt, daß das Programm auf einem TT in das
- schnelle "Fast-RAM" geladen wird. Programme, die
- in dieser Speicherart laufen sollen, dürfen
- -keinen DMA-Sound benutzen
- -nicht mit XBIOS(5) einen 2. Bildschirm verwalten
- -nicht direkt auf ACSI-Festplatten zugreifen
-
- #O MALLOCs aus TT-RAM
- Erlaubt es dem Programm, mittels MALLOC auch
- Speicherbereiche aus dem Fast-RAM anzufordern.
-
- Kann normalerweise gesetzt werden.
- #O MTOS-Speicherschutz:
- Dieses Flag ist nur unter MultiTOS von Interesse,
- die Voreinstellung ist hier "Private".
- #O Symboltabelle anhängen
- Hiermit erzeugt der Linker im Programm eine Sym-
- boltabelle, mit welcher das übersetzte Programm
- disassembliert und nach Symbolen debuggt werden
- kann.
- #O Objekt-Dateien hinzulinken:
- Wenn zu der Objektdatei des Projekt-Files noch
- weitere dazugebunden werden sollen, so können
- diese hier eingetragen werden (maximal sechs).
-
- Eintragung mit Doppelklick auf die Felder.
-
- Damit die Dateien dazugelinkt werden, muß natür-
- lich das Kreuz gesetzt sein.
- #O Erzeugtes Programm:
- Der Dateiname des zu erzeugenden Programms kann
- durch Anklicken mit Doppelklick festgelegt werden.
- Über das Popup kann schnell zwischen verschiedenen
- Extendern gewechselt werden.
-
- Der Programmname wird im Projektfenster angezeigt
- und kann auch dort geändert werden.
- --------------------------------------------------
- #H GFA-BASIC Sets
- Es können bis zu 6 verschiedene Sets festgelegt
- werden, die jeweils aus den Pfaden des Interpre-
- ters, Compilers, Linkers und Library bestehen.
- Jedes Set kann mit einem beliebigen Namen ver-
- sehen werden. Über das Popup im Projekt-Fenster
- kann das Set bestimmt werden, welches für das
- aktuelle Projekt gilt und im PRJ-File vermerkt
- wird.
-
- Unterschiedliche Sets sind z.B. sinnvoll, wenn
- eine Komponente des Basic-Entwicklungssystems
- gepatcht wurde, aber nicht bei jedem Projekt
- benutzt werden soll.
- #H GFA-BASIC Sets
- Hinweis:
- Die Sets werden in der INF-Datei gesichert. Die
- PRJ-Datei enthält nur die Nummer des Sets, welches
- für das Projekt gewählt wurde.
- Ändern Sie also die Reihenfolge der Sets, so müs-
- sen auch die Nummern in den Projekten angepaßt
- werden.
- --------------------------------------------------
- #H Zugriffspfade
- Hier werden die Zugriffspfade der einzelnen Pro-
- gramme festgelegt. Diese Programme können auch
- auf bestimmte Dateiendungen 'angemeldet' werden:
- Dazu ist einfach eine durch Kommata getrennte
- Liste der gewünschten Extender anzugeben.
- Der Extender '*' bezeichnet eine Default-Applika-
- tion, die aufgerufen wird, wenn zuvor kein passen-
- der Extender gefunden wurde (z.B. ein Texteditor
- oder Viewer).
- #H Zugriffspfade
- Neben den eigentlichen Entwicklungs-Tools können
- auch bis zu sieben beliebige Programme eingetragen
- werden.
-
- Die ersten vier davon werden im ERGO_PRO.INF-File
- gespeichert, sind also in jedem Projekt verfügbar.
-
- Die letzten drei werden nur im jeweiligen PRJ-File
- gespeichert.
-
- Die Menüeinträge für diese Programme können frei
- gewählt werden (z.B: "Disassembler", "Editor").
-
- #H Zugriffspfade
- Der temporäre Pfad wird von der Shell häufig benö-
- tigt und sollte sich nach Möglichkeit auf einer
- Ramdisk befinden. Hier werden z.B. das Objektfile
- und (falls in "Einstellungen..." so festgelegt)
- auch XRB-, XRF und ~.GFA-Dateien abgelegt. Der
- temporäre Pfad wird in der INF-Datei gespeichert.
-
- --------------------------------------------------
- #H Projekt-Auswahl
- Auf die Funktionstasten können beliebige PRJ-Da-
- teien gelegt werden. Somit kann mit einem Tasten-
- druck schnell zwischen verschiedenen Projekten
- gewechselt werden.
-
- Doppelklick -> Neubelegung der F-Taste
- Einfachklick -> Aktiviert das Projekt
- F-Taste -> " " "
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im INF-File.
-
- --------------------------------------------------
- #H Einstellungen
- Ermöglicht die Konfiguration verschiedener Parame-
- ter des ERGO!pro-Entwicklungssystems. Genauere
- Infos nach <SHIFT>-Mausklick auf das entsprechende
- Objekt.
-
- Speicherung der Einstellungen erfolgt im INF-File.
-
- --
- #O Nach Compiler-Warnungen nicht mehr linken
- Bricht den 'Make'-Vorgang nach einem Fehler beim
- Compilieren ab und linkt nicht mehr.
- Will man trotz Fehler weitermachen, so ruft man
- einfach anschließend den Linker auf.
- --
- #O Projekt-Informationen nach dem Compilieren anzeigen
- Gibt nach dem Compilieren eine kurze Information
- zum GFA-, PRG- und altem PRG-File aus.
- Damit kann man z.B. direkt sehen, wieviel größer
- das PRG-File geworden ist.
- --
- #O Objektdatei nach dem Linken löschen
- Löscht die vom Compiler erzeugte Objektdatei
- GFABASIC.O automatisch nach dem Compilieren.
-
- --
- #O Zwischendateien nach 'Extended Make' löschen
- Löscht die von ERGO! während des 'Extended Make'
- erzeugten .XRB und ~.GFA-Dateien automatisch
- nach der erfolgreichen Compilierung.
- --
- #O XRB, XRF und ~.GFA Dateien im temp. Pfad ablegen
- Legt alle von ERGO im Laufe einer Sitzung angeleg-
- ten Dateien (XRB, XRF, ~.GFA usw.) im temporären
- Pfad und nicht im Verzeichnis des Projektes ab.
- Somit sammeln sich im Laufe der Zeit keine über-
- flüssigen Dateien auf dem Laufwerk an.
- --
- #O LOG-Datei anlegen
- Veranlaßt den ERGO!-Tokenprozessor dazu, alle
- Aktionen und Fehlermeldungen in einer LOG-Datei
- zu protokollieren. Diese Datei wird unter dem Na-
- men ERGO_TP.LOG im Verzeichnis \ERGO_TMP angelegt
- und kann jederzeit mit dem Menüpunkt 'LOG-Datei'
- (Menü 'Ausgabe') angezeigt werden.
- --
- #O Ausgabepuffer während eines Programmlaufs auslagern
- Gibt den Speicher des Ausgabepuffers vor einem
- Programmstart frei und lagert ihn auf den tempo-
- rären Pfad aus. Das ist eigentlich nur dann nötig,
- wenn das zu startende Programm sehr viel Speicher
- benötigt.
- --
- #O Ausgabe-Dialog unterdrücken
- Normalerweise erscheint bei der Ausgabe von XRef,
- Statistik und Baumdiagramm nach dem jeweiligen
- Einstellungs- noch der Ausgabe-Dialog, in dem z.B.
- das Zielgerät der Ausgabe festgelegt werden kann.
- Diese Option unterdrückt den Dialog und verwendet
- die zuletzt darin gemachten Ausgabe-Einstellungen.
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